Team
Wir sind:
- Eltern von besonderen Kindern und Kindern mit ADHS und aus dem Autismus-Spektrum
- Engagiert in Wissenschaft, Pädagogik, Unternehmertum
- Erfahren in Bildung & Arbeit mit Kindern/Jugendlichen
Dr. Mara Schuler-Bermann
1. Vorsitzende
Ich habe Offline Monkeys gegründet, weil ich als Mutter sehe, was viele Eltern fühlen: Unsere Kinder verlieren sich viel zu früh in der digitalen Welt – oft zulasten ihrer Lebensfreude, Neugier und seelischen Gesundheit.
Ich möchte nicht zuschauen, wie Bildschirme echte Erlebnisse ersetzen. Ich wünsche mir, dass Kinder so oft es geht spielen, toben, lachen – im echten Leben, miteinander und nicht vor dem Bildschirm.
Mit Offline Monkeys wollen wir Alternativen schaffen: Angebote, die Kindern zeigen, dass die analoge Welt mindestens so spannend, bunt und erfüllend sein kann wie die digitale.
Wir sind nicht gegen Medien – aber für ein gesundes Gleichgewicht. Für echte Kindheit und eine spannende Jugend.
Als Wissenschaftlerin und Gesellschafterin einer Kletterhalle bilde ich in der Gemeinschaft des Vereins eine Community für Familien, die für ihre Kinder etwas ändern wollen. Das erreichen wir mit Bewegung, Spaß, gemeinsamen tollen Events sowie vielfältigen Kursen und Bildungsformaten.

Ralf Thull
2. Vorsitzender
Als Vorstand der eliTile AG beschäftige ich mich mit innovativen, technischen Wärmelösungen für Menschen.
Als zweiter Vorsitzender, Initiator, Netzwerker, Ideengeber, Visionär und Mentor der Offline Monkeys lege ich meinen Fokus auf zwischenmenschliche, soziale Wärme.
Ich bin seit 33 Jahren Patchwork Familienvater von sechs leiblichen und zwei Stiefkindern mit drei Müttern und selbst neurodivers mit tiefgehenden psychologischen, systemischen Erfahrungen und Kenntnissen. Um mit der wachsenden Flut von Informationen jeglicher Art umgehen und diese emotional verarbeiten zu können, ist ein gutes Körpergefühl sehr wichtig. Nur wenn man sich selbst dessen bewusst ist, sind Sensibilität und Emotionalität kein Fluch, sondern ein Segen. Mein Herzenswunsch ist, dass Kinder früh lernen sich selbst zu verstehen, zu fühlen und sich bewusst für oder gegen etwas entscheiden zu können.

Selina Wolter
Schriftführerin
Ich zähle zu denjenigen, die ohne Smartphone und Tablet aufgewachsen sind. Draußen spielen, kreativ sein oder Sport in einem Verein auszuüben war für mich ganz normal. Heute sieht das bei vielen anders aus.
Bei meiner Nichte und meinem Neffen erlebe ich, wie sehr Handys und Co. den Alltag bestimmen und wie viel dabei verloren geht: echte Erlebnisse, Nähe, Zeit in der Natur, ruhige Momente. Aber auch Fantasie, Bewegung und Konzentration.
Deshalb ist es umso wichtiger, einen Raum zu schaffen, in dem Kinder, Jugendliche und Menschen, die besondere Unterstützung brauchen, sich abseits der digitalen Welt frei entfalten, ausprobieren und wachsen können. Ich wünsche mir, dass wir alle wieder mehr im Hier und Jetzt leben dürfen – mit Bewegung, Achtsamkeit und weniger Bildschirmzeit.

Boris Bermann
Schatzmeister
Als Gründer und Betreiber einer Boulderhalle, biete ich den Ort und die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche aus der „digitalen Gefangenschaft“ auszubrechen und neue Leidenschaften kennenzulernen und zu entwickeln.
Mein Leben lang habe ich mich dem Sport gewidmet und weiß, wie wichtig Sport nicht nur für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die psychische Stabilität und Ausgeglichenheit ist. Meine Kenntnisse und Erfahrungen als Lizenztrainer für Leistungstennis und der Kletter- und Boulderszene bringe ich sehr gerne in die Kinder- und Jugendarbeit ein.

Sandra Gegenwardt
Als Mutter von drei Kindern – eins davon chronisch krank – und Pädagogin mit langjähriger Erfahrung im Schuldienst und Coach mit Leidenschaft für Entwicklung weiß ich, wie herausfordernd der Familienalltag sein kann. In meiner Arbeit als Lehrerin und Coach habe ich viele Familien begleitet, die oft zwischen Systemanforderungen und eigenen Bedürfnissen aufgerieben werden.
Gerade deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, Familien und Kinder zu stärken – jenseits von Leistungsdruck und Bildschirmzeit, hin zu echter Begegnung, Bewegung und Selbstwirksamkeit.
Ich verstehe mich als Brückenbauerin zwischen Schule und Elternhaus, zwischen Kindern und Erwachsenen. Ich verbinde pädagogisches Wissen mit echtem Einfühlungsvermögen und eigener familiärer Erfahrung. Der Verein schafft Räume dafür – und ich möchte dazu beitragen, dass mehr Familien diese Chance bekommen.

Joachim Berendt
In meiner über 20-jährigen Tätigkeit als Unternehmensberater und integrativer Coach erlebe ich eine in den letzten Jahren schnell zunehmende Anzahl Menschen, die immer mehr Zeit mit Handys und Tablets in den Sozialen Medien verbringen. Es ist unsere Aufgabe als Eltern-/Großelterngeneration der Jugend Alternativen aufzuzeigen und zu vermitteln.
Als dreifacher Vater, eingebunden in eine Großfamilie, habe ich sehr klar die Einschränkungen, Belastungen und Leiden von jungen Menschen mit ADHS und Autismus kennengelernt und intensiv wahrgenommen.
Studien belegen, dass Kinder mit ADHS-Symptomen anfälliger für eine hohe oder problematische Nutzung digitaler Medien zu sein scheinen (d.h. Selektionseffekte), und digitale Medien auch Auswirkungen auf spätere ADHS-Symptomwerte haben, entweder aufgrund spezifischer Eigenschaften digitaler Medien oder aufgrund indirekter Auswirkungen auf z.B. Schlaf und soziale Beziehungen (d.h. Medieneffekte).“ Quelle
Sport in Kombination mit Konzentration wie beim Bouldern, fördern die Konzentrationsfähigkeit, stärken das Selbstbewusstsein, das Selbstwertgefühlt und das persönliche Wohlbefinden insbesondere bei diesen Kindern. Offline Monkeys stärken die Gesundheit und soziale Kompetenzen von Kindern.

Timo Calla
Als Mitgründer von Offline Monkeys e. V. bringe ich meine Perspektive als Geschäftsführer einer Agentur für Online-Marketing und digitales Fundraising ganz bewusst ein. Ich erlebe täglich, wie stark digitale Medien unseren Alltag prägen – aber auch, wie dringend wir analoge Räume brauchen: für Bewegung, Begegnung und echte Verbindung. Weil echtes Leben offline beginnt.

Saskia Calla
Als Mutter, Schwester, Tante und Patentante sehe ich tagtäglich, wie früh und intensiv Kinder heute mit digitalen Medien in Kontakt kommen. Viel zu oft ersetzen Displays das Spielen, das Toben, das echte Gespräch.
Ich wünsche mir für unsere Kinder eine Kindheit mit Matsch unter den Fingern, leuchtenden Augen statt leuchtenden Bildschirmen – und Räume, in denen sie sich frei, kreativ und gemeinsam entfalten können.
Toni Crnoja
Als dreifacher Papa, Wirtschaftsingenieur und jemand, der beruflich tief in digitalen Themen steckt – von erneuerbaren Energien über digitalem Marketing bis hin zur Leidenschaft fürs Handwerk weiß ich, wie spannend Technologie sein kann. Aber ich sehe auch, wie wichtig es ist, dass Kinder echte Erfahrungen machen: draußen spielen, kreativ sein, Grenzen ausprobieren – offline eben.
Bei den Offline Monkeys engagiere ich mich, weil ich überzeugt bin, dass Medienkompetenz nicht am Bildschirm beginnt, sondern im echten Leben. Wir Eltern können viel dazu beitragen, dass unsere Kinder stark, selbstbewusst und frei von digitaler Dauerablenkung aufwachsen.
Ich freue mich, gemeinsam mit anderen Eltern Impulse zu setzen – mit Herz, Verstand und einem praxisnahen Blick auf unsere digitalisierte Welt.
